Hong Konger Reisesplitter

Reisesplitter

((In permanenter Bearbeitung))

Ein längeres Verweilen mit dem Mauszeiger auf dem Vorschaubildchen fördert unter Umständen zusätzliche Informationen zu Tage.

Flug von Heathrow mit A380, Airbus‘ größtem. Mittelreihe, Gang C23

Der gut zwölfstündige Flug von London nach Hong Kong ging schneller vorrüber als ich befürchtete. Obwohl mein Platz in der Holzklasse nur vier Spannen (68 cm) Tiefe hatte, war’s ganz gut auszuhalten. Selbst schlafen ging nach ca. 6. Stunden für rund 3 Stunden. Gottseidank war das Bordprogramm gut bestückt mit gaaanz langen Filmen.

Mein Koffer überstand den Flug dagegen nicht so wohl. Am Ende der Reise klaffte unten einen große Spalte auf. Kein Wunder, in London Heathrow habe ich gesehen, wie so ein grobschlächtiger Kofferknecht in einen Koffer-Container reintrat, bis der endlich auf‘ die Hebebühne rutschte (Foto). Darum bin ich gleich zur Schadensmeldung, zwischen Band 7 und 8. Allerdings konnte ich später im Hotel die Dellen mit meiner bloßen Faust wieder rausklopfen.
Während ich in der Flughafen-Haupthalle am Telefonkiosk auf meine Tourist-SIM-card wartete, gab’s plötzlich Aufruhr und Geschrei. Ein paar Menschen, die Tücher oder Transparente hielten, wurden von Polizisten und umringt von Fotografen und Kameraleutenschnellen im schnellen Schritt durch die Halle gedränngt.

Innenräume, auch die von Bussen, sind auf eine feuchte Kühle klimatisiert. Sobald du ins Freie kommst, haut sich dir die schwüle Hong-Konger Luft wie ein feuchter, gerade noch benutzter Waschlappen ins Gesicht – und es ist nicht dein eigener.

Es ist nicht so, dass Hong Kong direkt stinkt, aber einen gewissen Hautgout hat diese Stadt schon.

Wir sind hier zwar von der IFA total überbetreut – an jeder Ecke stehen Hostessen, die dir zeigen wohin – aber am Montag morgen bin ich trotzdem aus dem System rausgefallen.

Montag, 18. April

Nach dem Frühstück steh ich mit ein paar Leuten (chinesicher Kameramann, amerikanisches Paar, Kollege mit Pfannkuchengesicht) am Lift um vom 12. in den 8. Stock zu fahren, wo ab 9:00 die Power-Briefings stattfinden. Aber der Lift kommt nicht, oder wenn er kommt dann ist er voll besetzt.  Als wir nach einer Viertelstunde wieder nicht in die Kabine reinkommen, sagt die Amerikanerin. „Let’s take the stairs!“ Sowas hatte ich auch schon gedacht, sind ja bloß vier Stockwerke. Und alle folgen ihr. Nun ist es aber so, dass du auf der Etage zwar ins Treppenhaus reinkommst und damit von Plüschhausen in die graublaue Welt, aber ohne Schlüssel nicht mehr retour. Der Kameramann hat’s probiert, aber durch sein Rütteln im 8. nur den Feueralarm ausgelöst. Irgendwann weiter unten kommen wir in einer großen Halle raus, vermutlich dem Wirtschaftszweig der beiden Hotels (Grand Hyatt, Renaissance) und des Congress-Centers, die alle drei ja irgendwie zusammenhängen. Und dort hat uns ein Angestellter (Typ lässiger, erfahrener Handwerker) im Employee-Lift mit nach unten genommen.

Am Nachmittag wäre ich beinahe am Geldautomaten in der Congresscenter lobby gescheitert, weil ich mit den englischen Geschäftsbegriffen nicht zurecht kam. Merke: „withdraw“ bedeutet in diesem Fall nicht zurückziehen oder rückgängig machen, sondern abziehen oder entnehmen. und „balance“ zeigt dir nur den Kontostand und und meint nicht, dass er alles Geld auch gleich ausspuckt.

Ab 7 Uhr Abends große IFA-Sause im Lan Kwai Fong-Viertel. Offenbar ein Ausgehviertel mit leichtem Reeperbahn-Touch: „NAKED BARTENDERS FLIRT WITH YOU“. Für uns haben sie gleich eine ganze Gasse reserviert, es sind aber auch ein paar hundert Kollegen aus aller Welt. Dort lebt auch der Elvis noch! Vermutlich wegen der guten chinesischen Medzin (healthy food) und darum auch so abgemagert.

Um 10 schlender ich in einer guten halben Stunde zu Fuß heim (OsmAnd+). Genau im Hoteleingang begegnet mir ein stämmiges, aufgestyltes Chinesenmädel und haucht mir ein „Hi, where do you go?“ entgegen. Öha! Gleich drauf steckt sie sich aber eine Zigarette an, drum kehr ich nicht mehr um. Ob das ein leichtes Mädchen war? Wenn, dann aber eines von der schweren Sorte oder etwa kein echtes?

Dienstag, 19 April

Morgens um 9:00 nach Shenzhen.

Achtet auf die Lady mit dem Silberstreifenkleid und Bugs Bunny auf dem Rücken. Jasmine aus Singapore. Herausgeberin einen Lifestyle-Magzins. Sie stand vor mir in der Einreise-Schlange. Kurz bevor sie an den Schalter trat gab sie mir noch ihre Businesscard, mit eigenhändig ausgestanzten Kleeblatt (oder ihre Angestellte). Und verschenkte so ihr Glück, denn dann durfte sie nicht über die Grenze, weil sie kein Visum hatte, weil sie noch nie eines gebraucht hatte. Wir warteten eine Stunde im Bus auf der anderen Seite auf sie – vergeblich, sie kam nicht rüber. Aber dann zu Gala tauchte sie doch wieder auf – ach Jasmine!

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Hotel Intercontinental

Im spanischen Stil, deshalb laufen die männlichen Knechte alle als Toreros herum.

Gleich aus dem Bus in die Powerbriefings und Pressekonferenzen ohne Ende. Danach eine halbe Stunde Zeit zum Einchecken und umziehen, weil um halb sechs schon der Bus ins Convention-Centre wartet, zur IFA-Gala mit 400 Gästen. Aber pünktlich um 22:00 ist der Spuk vorrüber und wir wieder ins Hotel. Die anderen löten sich am Hotelpool zu, ich aber springe in meine 1,5-m-Wanne und danach ins 2,8 m breite Kingsize-Bett.

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Mittwoch, 20. April

Shenzhen, diesig und warm

Klugerweise bin ich gestern nach einem Glas von der Poolparty verschwunden, daher heute schon um 7 putzmunter. Trotzdem bleibt nur Zeit für ein kurzes Frühstück am Koi-Teich, stilgercht mit chinesischer Nudelsuppe und Markklößchen. Dazu Sushi und scharfer Wasabi-Kren, der dir die Augen und die Nase ausputzt.

Um halb Acht werden wir schon wieder in die Busse verfrachtet und zum Convention-Center gekarrt.

Heute läuft alles ein bissl chaotischer ab. Die letzten Tagen waren wir überbetreut, dafür fehlen heute die Informationen.Im Bus klärt uns niemand über den Tagesablauf auf. Convention-Center-Ankunft, raus aus dem Bus, die große Freitreppe hoch – wo sie schon wieder den roten Teppich von gestern wegreißen – Gepäck abgeben, dann schleichen wir in einer langen Schlange vorwärts, während links und rechts neben uns Hostessen mit den Händen voller Pressekarten entlang laufen und dabei laut Anfangsbuchstaben rufen, aber aufgepasst, die Karten sind nach Vornamen sortiert.

Warum macht die IFA eine Messe in Shenzhen?

Weil die CES (Consumer Electronic Show in Las Vegas, Veranstalter heißt eingentlich CEA) so etwas ähnliches in Shanghai aufgezogen hat. Die CES ist der große Rivale. Analog zur Konkurrenz zwischen den Boom-Cities Shanghai versus Shenzhen. Darum wollte die IFA vermutlich diesen Messeplatz besetzen.

Die CE China (Consumer Electronics) belegt nur die Halle Zwei in diesem Komplex. Bei einen Rundgang an den äußeren Ständen entlang zähle ich 468 Schritt und brauche dafür im Schlendergang und mit ein paar Foto-Stopps knapp 7 Minuten.

Für die Presse ist ein Stand-Karree reserviert, wo an fünf Tischen 20 Kollegen sitzen können und die gleich nach Eröffnung von den Strebern besetzt und verbissen verteidigt werden. Ohne Kaffee-Automat, ohne Info-Material, ohne WLAN-Zugang. Wenn sie statt Stühlen Biertisch-Garnituren aufgestellt hätten, wär mehr Platz. Auch hier keine Anlaufstelle die man etwa nach dem Ort des Presselunchs fragen könnte.

Um 10:00 große Eröffnungszeremonie mit lokaler Polit-Prominenz, vom Blatt gelesenen Reden, Band durchschneiden. Danach Messerrundgang der Miss IFA im Laufschritt. Später mäandern alle Kollegen um die wenigen Stände und fragen sich gegenseitig, wann und wo es Mittagessen geben wird (Vielleicht habe auch nur ich gefragt.). Pünktlich um Zwölf wird aber gleich neben dem Eröffnungsplatz ein Büfett aufgebaut und alles ist wieder gut.

Laut Plan geht mein Bus erst um 1700 zurück nach Hong Kong, keine Ahnung was ich bis dahin tun soll.

Ab Mittag ist’s draußen schwül und diesig. Ich versuche einen Spaziergang durch die Stadt. Aber nach rund 100 m rumort es im Gekröse. Also wieder zurück auf die Messe.

Mein Darm ist ein Arschloch! Heute früh im Fünf-Sterne-Hotelzimmerbad da regte er sich nicht. Jetzt, Mittags, drängt es ihn auf das chinesische Grusel-Clo hier in der Messe. Und wenn ich ihm nicht nachgebe wird’s vermutlich noch der Abtritt am Grenzübergang nach Hongkong.

Mein Darm ist ein Cowboy: Der Gang auf’s Steh-Clo war angenehmer als gedacht. Du musst dich nur weit genug nach hinten auf die geriffelten Fußmarken stellen. Ein hagerer Clo-Mann (Typ Werner G), wischt nach deiner Verrichtung alles gleich wieder blitze-blank und will noch nicht mal Geld dafür annehmen.

Während ich das schreibe, wird gerade, um 14:20 (8:20 MESZ) das Büfett samt Kaffee- und Tee-Ausschank abgebaut. Jetzt wird’s schön fad!

Wieder ewig lang durch die Grenze. 20:07 werde ich am Renaissance abgesetzt. Nun ist die IFA-Reise zu Ende. War heute in Shenzhen wie das Ende einer Klassenfahrt: Alle mit denen ich mich seit Samstag angefreundet habe gehen wieder ihre eigenen Wege. Schon ein bissl traurig.

Aber schon sitze ich im Taxi das mich für $HK45 in die 60-64 Des Voeux Road West bringt im Viertel Sheung Wang, wo ich im „60 West Suites“ das Zimmer 1805 für drei Nächte beziehe. Es richt streng nach Schuhcreme, ist sonst aber sauber und relativ groß, eigentlich ein Apartement. Und ich kann die Fenster öffnen – schon ein bissl scarry!

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Das frittierte Zeugs war kalt, fad und fettig, nicht schlecht, trotzdem habe ich’s nach 12 Bissen weggeschmissen.

Donnerstag, 21. April

Abends im Zimmer zu sitzen hat was von „Das Fenster zum Hof“. Es ist schwül, der Verkehr rauscht und ich kann den gegenüberliegenden Hochhäusern in die Wohnungen spicken. Zum Ausgleich bleiben auch bei mir alle Vorhänge offen und alle Lichter an.

Am Mittwoch ist auf der Alm offenbar mal der Strom ausgefallen, denn meine Webcams melden sich für einige Zeit offline. In der Hong-Kong-Frühe sehe ich, dass das Licht im Herrenzimmer brennt. Kann ich aber von hier wieder ausschalten.

Frühstück im „New Five Dragon“

Schaut alles ein bissl ranzlig aus, ist aber schmackhaft. Setz dich aber nicht an einen Fenstertisch. Da bläst dir die Klimaanlage gnadenlos frostig ins Genick. Darob habe immer einen Buff parat.

Die Gegend um mein Hotel ist offenbar ein Seefood-Hotspot. Ein Laden (respektive mit offenen Kartons vollgestopfte Garagen) mit platt getrocknetem Meeres-Viehzeug neben dem andern. Geruchsmäßig ist das Zeug aber noch voll im Saft. Dazwischen immer mal wieder Handwerker; Haushaltswaren, Farben, Porzellan.

In Puncto Lebensmittel-Hygiene sind sie hier schmerzfrei: Trockenfisch wird gerne mal auf der Straße sortiert, nur durch eine schäbige Plastikplane vom nackten Asphalt getrennt.

Direkt vor der Polizei-Station hängen zwei alte Frauen Zettel mit Schriftzeichen ans Geländer. Dank der Google-Übersetzer-App (vielen Dank für den Tipp, Juliane!) interpretiere ich’s als Protestzettel, aber keiner kümmert sich drum oder reißt sie gar weg – ein Land, doch noch immer zwei Systeme.

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Unbedingt zulegen: Den Airport Express Travel Pass: Drei-Tage freie Fahrt in U-Bahn und Bussen, eine Fahrt mit dem Airport Express zum Flughafen und – der Clou – gleichzeitig eine aufladbare Geldkarte (bis $HK 1.000). Wie mit der Octopus-Card (die extra kostet) kannst du damit etwa die Tram bargeldlos bezahlen und musst nicht ständig passendes Münzgeld vorhalten, oder auch einkaufen.

Freitag, 22. April

Früh um 8 wird’s ganz duster, dunkle Wolken ziehen zwischen den Hochhäusern durch und bringen erfrischenden Regen und Gewitter. Das bringt meine Pläne durcheinander. Eigentlich wollte ich heute auf den Peak. Aber jetzt durchstreife ich erst einmal die Gegend hinter (südlich) meines Hotels. Ich will erkunden, von wo aus ich mein Zimmer sehen kann. Klappt aber nicht, war trotzdem interessant. Hinter dem Hotel geht’s über steile Treppen bergan. Erinnert mich an San Franciso. Viel Grün. Einige hippe Kneipen. Bei einer netten, quirligen Gemüse-Händerlin kaufe ich mir einen Schirm.

Einige Frauen verbrennen Opfer-Geldscheine in durchlöcherten Tonnen, an der Hauswand haben sieTeller mit Obst und einem gerupften Vogel auf dem Boden stehen.

Mit Kreditkarten haben sie es hier nicht so. Ich wechsle ganz klassisch Euro-Scheine in Hong Kong $ in einer der Wechselstuben für 1€ = HK$ 8,1, da kannst nicht maulen.

Im der Straße vor meinem Hotel (Des Voeux Road) entdecke ich viele neue Läden. Anfangs schauten diese vollgestopften Garagen alle irgenwie gleich aus, aber langsam bekomme ich einen Blick dafür. Entdecke einen Schreibwarenladen, so chaotisch vollgestopft, wie damals bei Tante Wilde. Dem Verkäufer fehlt der rechte Arm. Ich suche nach einem Papier-ohne-Klammern-Zusammenhefter, wie es ihn für teures Geld bei Manufactum gibt, hat er aber nicht. Dafür Pelikan-Siegelwachs. Auch später der zweite Schreibwarenladen ist nicht ergiebig. Die Läden hier sind auf den täglichen Bedarf der Bewohner ausgerichtet, nicht auf Genussshopper.

Ich glaube nicht, dass die Chinesen so alt werden, weil ihr Essen so gesund ist. Das zeigt nur, was der Mensch alles aushält.

Später fahre ich die mit der Rolltreppenstrasse (Grand Escalator) durch SOHO = South of Hollywood. Auch Abends schlendere ich noch mal durch. Ist hier ein schickeres Ausgehviertel, als da wo wir mit der IFA waren. Es gefällt mit gut, hat so Prenzlauer-Berg-Chic, aber alleine mag ich mich auch nirgends reinsetzen.

Ist heute überhaupts ein Tag der Unentschlossenheit, ich kann keine klaren Ziele fassen. Das kenn ich aber schon, geht mir in der Fremde meist am 3. Tag so.

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Samstag, 23. April

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Sonntag, 24. April

Wieder daheim

0. Vademecum

Zeitverschiebung: + 6h

MESZ = Mitteleuropäische Sommerzeit; GMT = Greenwich Mean Time = UTC =; CST = China Standard Time

Flughäfen: MUC = München, LHR = London Heathrow; HKG = Hong Kong;

ATM: withdraw bedeutet abheben

1 € ≈ 8 $HK; 1 $HK ≈ 13 ¢

Tritt den Grenzübertritt mit einem funktionierenden Kugelschreiber (wg. der Durchschläge) und einer stabilen Schreibunterlage an. Übe in der Achterbahn Schönschreiben deines Namens (in Capital) sowie deiner Passnummer. Begreife die Prozedur als ZEN-Übung!

  1. Prolog

  2. Vorbereitung

2.1 Das Visum

Merke: Hebe alle – wirklich alle – Unterlagen und Notizen die während der Visumsbeschaffung anfallen auf und lege sie vor allem so ab, dass du sie auch nach 15 Jahren sofort wiederfindest!

2.2 Zeitplan

Samstag, 16. April 16

11:45 – 12:52

Kochel nach München Pasing mit RB 59 616

13:05 – 15:55

München Pasing zum MUC Terminal mit S8

16:25 MESZ – 17:30 GMT

MUC zum LHR mit BA0953 im A319 in 2:05h

18:40 MT – Sonntag 17. April, 13:35 CST

LHR zum HKG mit BA0031 im A380 in 11:55h

Sonntag 17. April

7 – 10pm

Welcome get-together im Grand Hyatt Hong Kong

Montag, 18. April

7-9am

Breakfast im Grand Hyatt Hong Kong oder im Renaissance Hong Kong

9-12am

IFA Conference Program im Renaissance Hong Kong

12-1:30pm

Lunch

1:30-5pm

IFA Conference Program im Grand Hyatt Hong Kong

6-10pm

Hong Kong Night (guided program) Hong Kong City

Tuesday, 19 April 2016

7-9am

Breakfast im Grand Hyatt Hong Kong oder im Renaissance Hong Kong

9-12am

Transfer nach Shenzhen and Check In Hotel InterContinental Shenzhen

12-2pm

Lunch

2-6pm

IFA Conference Program

6-10pm

Shenzhen Night (guided program) Shenzhen City

Wednesday, 20 April 2016

7-9am

Breakfast InterContinental Shenzhen

9am-6pm

CE China visit Shenzhen Convention & Exhibition Center (SZCEC)

1-12pm

Departure to airports oder zurück nach Hong Kong

Ab 12:00pm

Privater Aufenthalt im 60 West Suites Hotel, 60-64 Des Voeux Road West, Sheung Wan, Hong Kong

Samstag 23. April

23:45 CST – Sonntag 24. April, 5:35 GMT

HKG zum LHR mit BA0028 in Boeing 777 in 12:50h

Sonntag, 24. April

6:55 GMT – 9:45 MESZ

LHR zum MUC mit BA0948 im A320 in 1:50h

11:04 – 11:55

MUC Terminal nach München Pasing mit S8

12:05 – 13:08

München Pasing nach Kochel mit RB59623

3. Tagebuch

Samstag, 16. April 16

11:15

Mit Taxi Grüner zum Bahnhof, bei Sonnenschein und 17°C. Der Koffer wiegt 13 kg.

11:45

Mit RB 59 616 nach Pasing

13:06 – 13:55

Mit der S8 zum Flughafen. Die Leut im Abteil schaun schon alle nach Sonntagsausflug aus, obwohl’s erst Samstag ist.

14:14

Terminal 1, Gate B, in der Schlange vor der Pass- und Sicherheitskontrolle. Reger Betrieb. Es hat sich bewährt einen Zug früher zu nehmen.

Hinter mir, zwei Mädels haben eine Reise nach Antalya gewonnen. Die eine kennt sogar ein türkisches Wort (Banane = mus (phon)) und flirtet sofort mit dem jungen Grenzer.

An der Sicherheitsschleuse eher DDR-istische Stimmung:

„Keiner hat gesagt Sie sollen die Taschen ausleeren!“

„Jetzt haben’s die Uhr net runter, da piepst natürlich!“

„Aber Ihre Kollegin hat gesagt, die soll ich am Arm lassen.“

„Das muss Sie auch sagen. Die darf die Uhr net runtertun. Die hat ihre Vorschriften. Aber mir auch!“

Dann lobt er aber doch noch anerkennend meine Levis 501 fit-to-shrink: „Die erste triple X wo ich seit acht Jahr seh.“

15:25

Trotz WLAN-Verbindung kriege ich mit dem C1-Notebook keine Internetverbindung, weil Windows 10 die Netzwerkerkennung ausgeschalten hat, weil öffentliches Netzwerk. Da komm mal drauf! Es klappt aber trotzdem nicht.

16.04.2016
17:17
auf Fairphone gewechselt.
Noteeverything Texte austauschen funktioniert mal wieder nicht.

Bin gereizt weil übermüdet muss mich zsammreidsn hab aber immerhin Mittelchinesen meine Armlehne angeboten
18:07 aufsetzen kurz und knackig ohne vorherige Absinkerei
18:08 Telefon ein
18:58
18:58
18:58

17:58 Uhrzeit umgestellt
Am Gate C65
Auf der Fahrt dahin mexikanische Kalifornierin aus San Diego getroffen, mit ihrer Reisegruppe.nett geplaudert.